Babybrei einfrieren und erwärmen: Haltbarkeit, Behälter zum Einfrieren und wichtige Tipps

Babybrei einfrieren
Zuletzt aktualisiert: 22. Mai 2023

Babybrei lässt sich problemlos einfrieren und erwärmen. Das Erwärmen zur Mittagszeit geht dann genauso schnell, wie mit einem gekauften Breigläschen. In folgenden Beitrag erkläre ich dir genau, wie du Babybrei einfrieren kannst, welche Behälter zum Einfrieren geeignet sind, welcher Babybrei nicht eingefroren werden darf und was du beim Erwärmen beachten musst.

Inhalte dieser Seite

Wie lange kann man Babybrei einfrieren?

Eingefrorener Babybrei sollte innerhalb von 6-8 Wochen aufgebraucht werden. Im Kühlschrank hält er sich übrigens gut verschlossen bis zum nächsten Tag, also bis 24 Stunden. Möchtest du den vorgekochten Babybrei also länger als einen Tag aufbewahren, empfehle ich dir, ihn einzufrieren.

Babybrei aus dem Tiefkühlfach, den du zum Essen herausnimmst, sollte bitte immer innerhalb von 24 Stunden verbraucht werden.

Babybrei einfrieren – das solltest du beachten

Babybrei vor dem Einfrieren ganz abkühlen lassen

Bevor der Babybrei eingefroren wird, sollte er immer ganz abkühlen, das aber möglichst schnell. Dazu kannst du ihn einfach mit einem frischen Küchentuch abdecken oder den Deckel der Dose zu 2/3 darauf legen, aber noch nicht fest zudrücken. Auf diese Weise können sich keine Keime bilden.

Anschließend sollte der Brei dicht verschlossen und zügig eingefroren werden oder für den Verzehr am nächsten Tag in den Kühlschrank gestellt werden.

Babybrei mit oder ohne Öl einfrieren?

Das Rapsöl für den Babybrei am besten immer erst nach dem Auftauen zum Mittagsbrei hinzugeben. Das Öl kann sonst seine Struktur beim Einfrieren verändern und etwa einen bitteren Geschmack bekommen. Siehe auch: Welches Öl ist am besten für die Zubereitung von Babybrei geeignet.

Welchen Babybrei kann man einfrieren und welchen nicht?

Folgenden Babybrei kannst du problemlos einfrieren:

  • Babybrei aus Gemüse mit mittlerem und niedrigem Nitratgehalt wie z.B. Karotten, Zucchini, Kohlrabi, Süßkartoffel oder Kürbis.
  • Babybrei mit Kartoffeln: Erwärme den Brei nach dem Auftauen gut und rühren ihn ordentlich durch ­– die Stärke der Kartoffel verändert sich nämlich durch das Einfrieren, durch gutes Erhitzen und Rühren wird der Brei aber wieder cremig.
  • Babybrei mit gekochten Nudeln, Reis oder Couscous.
  • Vegetarischer Mittagsbrei mit Getreideflocken oder Hülsenfrüchten: Auch er kann problemlos eingefroren werden, da der Getreideanteil geringer ist, als im Abend- oder Nachmittagsbrei.
  • Obstmus wie z.B. Apfelmus oder Heidelbeer-Apfelmus.

Folgenden Babybrei empfehle ich nicht einzufrieren, sondern frisch zu kochen:

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eBook Babybrei Titelbild
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Diese Behälter kannst du zum einfrieren von Babybrei verwenden

Babybrei in Eiswürfelbehältern einfrieren

Zum Einfrieren für den Beikostbeginn haben sich kleine Eiswürfelbehälter* bewährt, da ein Baby anfangs nur wenige Löffel Babybrei isst. So kannst du je nach Bedarf die gewünschte Eiswürfelmenge an Brei entnehmen, auftauen lassen und erwärmen. Ein Eiswürfel entspricht dabei etwa 20 g, die Menge kann aber abhängig von deiner Eiswürfelform variieren.

Möchtest du bei der Eiswürfelform auf Plastik verzichten, kann ich dir Eiswürfelbehälter aus Edelstahl* empfehlen:

Babybrei in Beikostbehältern aus Silikon einfrieren

Größere Portionen (etwa 75 ml) lassen sich beispielsweise gut mit Gefrierbehältern aus Silikon* einfrieren. Diese haben den Vorteil, dass der gefrorene Babybrei ganz leicht wieder aus der Form gelöst werden kann, da das Silikon auch eingefroren weich und flexibel bleibt:

Babybrei in Gläsern einfrieren

Isst dein Baby nach einiger Zeit schon mehr Babybrei, kannst du diesen ebenfalls problemlos in alten Breigläsern oder Marmeladengläsern einfrieren.

Tipp: Achte bei Gläsern mit Schraubverschluss am besten auf den „blauen Ring“ im Deckel, da dieser Deckel keine Weichmacher enthält!

Wichtig: Fülle den Brei nicht randvoll in die Gläser ein, da diese sonst platzen können, einfach ein bisschen Platz nach oben lassen, dann klappt es wunderbar mit dem Einfrieren in Gläsern.

Babybrei in speziellen Beikostbehältern einfrieren

Alternativ kannst du den Babybrei auch in speziellen Beikost-Behältern, zum Beispiel von der Firma Nuby* einfrieren. Diese sind übrigens auch später im Kleinkindalter noch sehr praktisch, da du darin Snacks, wie z.B. Obstschnitze oder Knabbereien für unterwegs mitnehmen kannst.

Etwas teurer sind die Aufbewahrungsbehälter für Brei von Avent*:

Sehr praktisch finde ich die Behälter von Babymoov* da sie einen Drehverschluss haben und somit auslaufsicher sind. Es gibt sie in verschiedenen Größen:

Babybrei einfrieren und erwärmen

Am besten und schnellsten lässt sich eingefrorener Babybrei erwärmen, wenn du ihn am späten Abend aus dem Gefrierschrank nimmst und noch verschlossen in den Kühlschrank stellst. Dort kann er dann über Nacht ganz schonend auftauen.

Natürlich kannst du auch den noch gefrorenen Babybrei erwärmen, dies dauert aber sehr viel länger und benötigt auch mehr Energie.

Babybrei im Wasserbad erwärmen

Den aufgetauten (oder auch gefrorenen) Babybrei kannst du ganz einfach im Wasserbad erwärmen: Dazu wird der Beikostbehälter ohne Deckel einfach in einen Topf mit heißem Wasser gestellt (ca. 70 °C) und unter regelmäßigem Rühren erwärmt.

Wichtig: Bitte prüfe vorab, ob dein Beikostbehälter, den du zum Einfrieren des Babybreis verwendet hast, auch zum Erwärmen geeignet ist.

babybrei einfrieren und erwaermen

Babybrei in der Mikrowelle erwärmen

Natürlich kann der Brei auch in der Mikrowelle erwärmt werden, wenn du das möchtest. Bitte achte hierbei darauf, dass du ihn schonend, also nicht bei voller Wattzahl erwärmst und auch wieder regelmäßig umrührst und die Temperatur prüfst. Dies ist notwendig, da die Mikrowelle ungleichmäßig erwärmt, und daher die Gefahr besteht, dass dein Baby sich an dem heißen Brei verbrennen könnte.

Babybrei in speziellen Beikostwärmern oder Flaschenwärmern erwärmen

Spezielle Beikostwärmer sind ebenfalls eine gute und schnelle Möglichkeit, den Babybrei auf die richtige Temperatur zu erwärmen. Es gibt verschiedene Modelle und Preisklassen, die zum Teil passend zu den Beikostbehältern sind, wie unter anderem der Philips Avent Fläschchen und Babykostwärmer*. Außerdem bieten viele Fläschenwärmer die Möglichkeit auch Beikost zu erwärmen.

Häufige Fragen zum Thema „Babybrei einfrieren“

Hier findest du noch einmal die am häufigsten gestellten Fragen, die mir in den letzten Jahren immer wieder zum Thema Babybrei gestellt wurden.

Darf man Babybrei mit Kartoffeln einfrieren?

Ja, Mittagsbrei mit Kartoffeln kannst du problemlos einfrieren. Die Stärke in den Kartoffeln verändert sich beim Einfrieren, weshalb der Brei nach dem Auftauen etwas „bröckelig“ bzw. nicht mehr homogen wirkt. Das legt sich aber wieder, wenn du den Brei richtig erwärmst und dabei gut umrührst.

Darf man Babybrei mit Spinat einfrieren?

Nein, ich empfehle Babybrei mit Spinat nicht einzufrieren, sondern frisch zu kochen. Spinat zählt zum stark nitrathaltigen Gemüse. Beim Erwärmen kann sich das Nitrat in Nitrit umwandeln. Dies kann zur „Blausucht“ führen, außerdem gilt Nitrit als krebserregend. Weitere Infos zum nitrathaltigem Gemüse findest du hier. Gleiches gilt übrigens auch für Babybrei mit Mangold.

Darf man Babybrei mit Fenchel einfrieren?

Babybrei mit Fenchel empfehle ich ebenfalls nicht einzufrieren, da auch Fenchel ein stark nitrathaltiges Gemüse ist. Beim Erwärmen kann sich das Nitrat in Nitrit umwandeln. Dies kann zur „Blausucht“ führen, außerdem gilt Nitrit als krebserregend. Weitere Infos zum nitrathaltigem Gemüse findest du hier. Fenchel-Brei sollte daher am besten immer frisch gekocht werden.

Darf man Babybrei mit Roter Beete einfrieren?

Rote Beete ist gleichermaßen ein Gemüse mit hohem Nitratgehalt, daher gilt auch hier: Babybrei mit Roter Beete bitte nicht einfrieren, sondern lieber frisch kochen, denn beim Erwärmen kann sich das Nitrat in Nitrit umwandeln. Dies kann zur „Blausucht“ führen, außerdem gilt Nitrit als krebserregend. Weitere Infos zum nitrathaltigem Gemüse findest du hier.

Darf man Babybrei mit Fisch einfrieren?

Ich empfehle Babybrei mit Fisch nicht einzufrieren und stets frisch zu kochen, da Fisch einen sehr hohen Wassergehalt hat, dies macht ihn empfindlich und leicht verderblich.

Weitere Tipps, um Babybrei einzufrieren

Große Mengen Gemüse putzen und schneiden

Ich habe für meinen Sohn alle zwei Wochen Babybrei auf Vorrat gekocht. Meistens dauerte der gesamte Prozess vom Gemüseschneiden bis hin zum Portionieren des fertigen Breis etwa 1-2 Stunden (für zwei verschiedene Sorten) – die Zeit variiert je nachdem, welches Küchenequipment du zur Verfügung hast.

Der erste Schritt, um Babybrei selber zu machen, besteht darin, das Gemüse zu putzen bzw. zu schälen. Zum Schälen von Kartoffeln, Pastinaken oder Karotten kannst du einen herkömmlichen Sparschäler verwenden. Gemüse ohne Schale, wie z. B. Brokkoli kannst du mit einem kleinen Küchenmesser putzen und in kleinere Röschen teilen.

Kochst du öfters große Portionen Babybrei vor, ist eine Küchenmaschine* zum Zerkleinern des Gemüses und der Kartoffeln sehr hilfreich. Diese Anschaffung lohnt sich aus meiner Sicht auch später noch für die Familienkost, um zum Beispiel Obst-Smoothies oder Gemüsebratlinge herzustellen. Gut und vor allem preisgünstiger kannst du das Gemüse auch mit einem Hobel, wie zum Beispiel der Leifheit Allzweckreibe* zerkleinern. Wenn du das Gemüse ganz klassisch mit einem Messer von Hand schneiden willst, brauchst du bei einer Breimenge für eine oder zwei Wochen schon etwas mehr Geduld, aber auch dies ist möglich.

Große Mengen Babybrei pürieren mit einem Pürierstab, Standmixer oder speziellen Babynahrungszubereitern

Das gekochte Gemüse kannst du mit einem normalen Pürierstab (am besten mit Edelstahlschaft) oder auch mit einem Standmixer pürieren. Der Standmixer hat den Vorteil, dass sich große Mengen Babybrei einfacher und schneller damit pürieren lassen.

Bitte bei der Verwendung eines Pürierstabes bitte darauf achten, dass das Gefäß mindestens so hoch wie der Schaft der Pürierstabes ist, ansonsten spritzt dir der Brei in der ganzen Küche herum. Achtung, bei sehr heißem Brei, es besteht Verbrennungsgefahr. Am besten das gekochte Gemüse immer ein paar Minuten abkühlen lassen.

Es gibt auch Kombi-Geräte wie z. B. den Philips AVENT 4-in-1 Babynahrungszubereiter (Dampfgarer und Mixer)*: Das Gemüse oder Obst wird darin schonend gedämpft und mit dem gleichen Gerät auch einfach püriert:

Der Nachteil solcher Geräte ist, dass sich meist nur kleine Mengen Babybrei auf Vorrat, also zum Einfrieren, zubereiten lassen. Meinen ausführlichen Testbericht mit Anleitung zu diesem Gerät findest du übrigens hier.

Hast du noch Fragen zum Thema einfrieren oder Babybrei auf Vorrat kochen? Dann freue ich mich auf deinen Kommentar hier unter dem Beitrag.

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Hey, ich bin Natalie! Schön, dass du da bist!

Ich bin selbst Mama eines Sohnes und schreibe hier auf Babybrei-selber-machen.de seit über 8 Jahren über die Themen Babybrei und Beikost. Im Laufe der Zeit haben sich die Inhalte gemeinsam mit meinem Sohn weiter entwickelt. So findest du heute hier auch Ideen für gesunde Snacks & Fingerfood sowie Rezepte für den Familientisch. Ich freue mich, dich während dieser spannenden Zeit der Beikost bis hin zum Familientisch zu begleiten. Hierbei helfen mir meine Weiterbildungen zur Fachkraft für babygeleitete Beikost und wählersiches Essverhalten.

Als ausgebildete Ernährungsberaterin ist es mir zusätzlich eine Herzensangelegenheit, dir nicht nur Rezepte, sondern auch Wissen zum Thema gesunde Ernährung mitzugeben.

Bei Fragen kannst du dich gerne an kontakt@babybrei-selber-machen.de wenden. Bitte beachte jedoch, dass eine persönliche und individuelle Beratung per E-Mail nicht möglich ist.

Natalie Wiese

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Kommentare

72 Kommentare

72 Kommentare

  1. Leider ist das mit dem Auftauen am Vorabend nicht ganz richtig, man sollte unbedingt erst kurz vorm essen Auftauen, steht auch auf der Seite vom Bmga, sonst ist die Seite toll, super Rezepte, gute Anleitung! Gruss von Jona, 6 monate!

    Antworten
    • Liebe Kerstin, vielen Dank für deinen Kommentar.
      Natürlich kann man den Brei auch erst kurz vor dem Essen auftauen, da benötigt aber viel Energie und ist wie ich finde, unpraktisch und dauert sehr lange. Den eingefrorenen Babybrei kann man problemlos bis zu 24h im Kühlschrank aufbewahren.

      Antworten
  2. Ich hab mal gehört das man das Beikostöl gleich mit zugeben soll bevor man einfriert. Was sagst du dazu, da ich nicht darüber gelesen haben?

    Deine Seite ist echt klasse, vielen Dank dafür! Lg katja

    Antworten
    • Hallo Katja,
      vielen Dank! Ich würde empfehlen es erst beim Aufwärmen dazuzugeben. So steht es auch in den einzelnen Rezepten vermerkt, aber auf dieser Seite nicht, das stimmt, das sollte ich ergänzen :-)
      Viele Grüße
      Natalie

      Antworten
      • Hallo Natalie,

        wenn ich das Öl erst beim Erwärmen der einzelnen Portionen dazugebe, wie weiss ich dann die Menge an Öl? Vielleicht denke ich gerade zu kompliziert, aber erst eine Menge auftauen, dann wiegen, Ölmenge runterrechnen hört sich recht umständlich an :)
        Und gibst Du beim reinen Gemüsebrei schon etwas Direktsaft oder Apfelmus mit hinzu, für die Verdauung?

        Vielen Dank, auch für Deine ganzen tollen Artikel!

        Kathrin

        Antworten
  3. Hallo Natalie,
    sollte der Brei im Wasserbad erwärmt werden oder kann er auch in einen kleinen Topf umgefüllt und erwärmt werden?
    Vielen Dank
    Marika

    Antworten
    • Hallo Marika,

      ich würde es im Wasserbad empfehlen, das ist schonender und vor allem „brennt“ der Brei nicht am Topfboden fest. Du kannst ihn prinzipiell aber auch im Topf erwärmen. Oder in der Mikrowelle.

      Viele Grüße
      Natalie

      Antworten
  4. Hallo Marika,

    eine tolle Seite hast du. Danke dafür.

    Was sagst du zum Thema Einfrieren von Getreide-Obst Brei oder sogar Milch-Getreide Brei? Hast du vielleicht ein paar Ideen zur Herstellung von Getreide-Obst Brei mit dem Avent Dampfgarer?

    Vielen Dank im Vorraus

    Yvonne

    Antworten
    • Hallo Yvonne, ich empfehle es nicht, gerade beim Abendbrei wegen der enthalten Milch. Am besten immer frisch zubereiten. Der Nachmittags- und Abendbrei ist innerhalb von 5 Minuten gemacht, das auftauen und aufwärmen würde aus meiner Sicht deutlich länger dauern. Wenn es mal ganz schnell gehen muss, kann du auch auf Instant-Flocken zurück greifen, diese müssen nur mit warmer Flüssigkeit übergossen werden.
      Spezielle Rezepte für den Avent-Dampfgarer habe ich leider nicht, aber ich kann mich noch erinnern, dass in dem beigelegten Rezeptheft ein paar Rezepte drin waren…

      Viele Grüße
      Natalie

      Antworten
      • Hallo Natalie,
        ich hätte mal eine kleine Frage… ich stehe vor einem Rätsel.
        Ich habe Gemüse-Kartoffelbrei bereits vorgekocht und eingefroren.
        Wie bekomme ich jetzt das Getreide da rein? Jedes Mal eine Mini-Portion frisch aufkochen kommt mir irgendwie komisch vor. Auf Instantflocken möchte ich eigentlich nicht zurückgreifen.
        Kann ich zum Beispiel Haferflocken in Eiswürfelbehälter einfrieren? Wenn ja, mit wie viel Wasser und muss ich das dann auch pürieren?
        Danke schon mal!
        Liebe Grüße
        Linda

        Antworten
        • Hallo Linda,

          ich empfehle dir nächstes mal direkt die Haferflocken mit Gemüse und Kartoffel zusammen einzufrieren, da ist am einfachsten und die Konsistenz ist nach dem Auftauen auch noch sehr gut :-)
          Hafer-Wasser-Püree einzeln einfrieren klapp meiner Erfahrung nach nicht gut. Du müsstest sonst dann genau wie du schreibst, das separat aufkochen oder auf Instant-Getreide zurück greifen…
          Viele Grüße Natalie

          Antworten
  5. Hallo

    Kann man den Brei auch im Steamer aufwärmen? Welche Temparatur ist dafür geeignet und wie lange dauert es, bis es genug warm zum essen ist?

    Besten Dank im Voraus

    Antworten
    • Hallo Isabelle, leider habe ich hier keine Erfahrungen, da ich keine Dampfgarer habe. Viele Grüße Natalie

      Antworten
  6. Liebe Natalie

    Ich habe eine Frage: immer wenn ich den gefrorenen Brei auftaue, ist die Konsistenz nicht die selbe, wie wenn der Brei frisch zubereitet ist. Es hat lauter kleine „Stückchen“ im Brei. Wenn ich ihn frisch zubereite, ist die Masse ganz glatt und ohne Stücke darin.
    Besten Dank im Voraus und liebe Grüsse,
    Vanessa

    Antworten
    • Hallo Vanessa,

      durch das Einfrieren verändert sich die Struktur von Stärke, zum Beispiel von Kartoffeln oder Reis. Der Brei scheint “stückig” zu sein. Um dem Brei wieder eine gute Konsistenz zu geben, sollte dieser unter regelmäßigem Rühren gut erhitzt werden. Das Erwärmen im Wasserbad ist hierzu sehr gut geeignet.
      Viele Grüße Natalie
      P.S. den Hinweise findest du auch auf der FAQ-Seite :-) https://babybrei-selber-machen.de/haeufige-fragen-babybrei_beikost/

      Antworten
  7. Hallo Natalie,

    kann ich den gekochten Brei eigentlich auch einfach in Gläser füllen, auf dem Kopf stehend das Vakuum ziehen lassen und zimmerwarm im Keller lagern? Oder wird er dafür zu kurz gekocht?
    Falls das geht, wie lange ist er denn ca. haltbar? Hast du da Erfahrungswerte?

    LG Kim

    Antworten
    • Hallo Kim, nein das geht leider nicht. Dafür müsstest du ihn einkochen. Normal gekocht muss er immer schnell gekühlt werden und kann bis zum nächsten Tag in den Kühlschrank oder für länger ins TK-Fach.

      Antworten
  8. Hallo Natalie, deine Seite gefällt mir sehr gut. Wir werden bald mit dem ersten Brei starten und ich habe da eine Frage: du schreibst der selbstgemachte Brei soll schnell runter gekühlt werden. Wie genau mache ich das?
    Und meibe zweite Frage:
    Wir haben schon so einen Beikost/Gläschenwärmer zu Hause. Könnte man theoretisch den vorgekochten Brei in ein Gefäß umfüllen und dann darin erwärmen? (Wasserbad geht natürlich zu Hause auch, Ich habe allerdings keine Ahnung was schneller gehen würde, wir haben es ja noch nicht gemacht) :)
    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Liebe Grüße

    Antworten
    • Hallo Bettina, mit „schnell runterkühlen“ meine ich einfach normal abkühlen lassen und sobald es kalt ist direkt einfrieren. Also nicht noch 1/2 Tag draussen stehen lassen. Du kannst den Brei jetzt wenn es noch kälter draußen ist natürlich auch abgedeckt raus stellen – so kühlt der Brei schneller ab.
      Natürlich kannst du den Brei auch in einem Gläschenwärmer erwärmen, wenn du ihn in ein Gläschen umfüllst. Ob das schnell geht, kann ich dir leider nicht sagen, da ich es im Wasserbad gemacht habe :-)

      Viele Grüße
      Natalie

      Antworten
    • Hallo Natalie was meinst du denn mit einkochen weil ich würde auch gern brei in Gläsern kopf über Vakuum ziehen lassen und dann in den Kühlschrank für eine woche z. B. zubereiten

      Antworten
      • Hallo Ebru, einkochen bedeutet, dass du das Gläschen nochmal im Wasserbad im Ofen oder im speziellen Einkochautomaten einkochen lässt. Nur so wird er für längere Zeit haltbar. Das bloße auf den Kopf stellen des heißen Breis im Glas ist kein Einkochen und nicht für eine längere Haltbarmachung geeignet :-) Wenn du Babybrei länger als 24h aufbewahren möchtest, dann eignet sich einfrieren. Viele Grüße Natalie

        Antworten
  9. Hallo Natalie,
    Erstmal ein dickes Lob für die tollen Rezepte und hilfreichen Infos.
    Ich bin auch ein absoluter Fan vom selbst kochen und dank deiner Seite bin ich nun noch motivierter und freue mich deine Rezepte auszuprobieren.
    Mein Sohn ist 6 Monate alt und bekommt nun den Kompletten Gemüse Fleisch Brei.
    Kann man auch anstatt Saft in den Brei zu geben auf Apfel oder Birne aus dem Gläschen zurückgreifen?
    Oder geht dies dann nur als Nachspeise?
    Liebe Grüße
    Julia

    Antworten
  10. Hallo Natalie, deine Seite ist wirklich toll und die Rezepte laden zum Nachkochen ein!
    Du hast beschrieben, dass du selbst immer alle zwei Wochen auf Vorrat, den Mittagsbrei, gekocht hast. Wahrscheinlich nur die vegetarischen Varianten und den Gemüse-Fleisch-Brei!? Fisch soll ja nicht eingefroren werden… Wie hast du es da gemacht? Immer zusätzlich einmal die Woche, den Fischbrei extra gekocht? Wie fandest du es am praktikabelsten? LG Maria

    Antworten
    • Hallo Maria, danke für das Lob, das freut mich sehr. Genau, ich habe den „Veggie-Brei“ und den Fleischbrei auf Vorrat gekocht und den Fischbrei immer frisch an dem Tag, an dem auch bei uns Erwachsenen Fisch gab :-) Viele Grüße
      Natalie

      Antworten
      • Hallo Natalie, hast du dann für deine Breie nie Kartoffeln verwendet? Ich meine du hattest geschrieben, dass man Kartoffelbreie nicht einfrieren sollte wegen der Stärke?! Viele Grüße

        Antworten
        • Hallo Petra, ich denke da verwechselst du mich, ich habe ganze viele Rezepte mit Kartoffeln ;-) Du musst den Brei mit Kartoffeln nach dem Einfrieren nur gut erwärmen und rühren, damit die Kartoffel ihre Konsistenz wieder bekommt. Viele Grüße Natalie

          Antworten
      • Hallo,
        Danke für deine Tipps.
        Würdest du empfehlen das Gemüse, das man auf Vorrat kocht, 1 pro Sorte zu purieren und einzufrieren oder verschiedene Sorten gleichzeitig?
        Danke!

        Antworten
        • Hallo Anna,zu Beginn der Beikost würde ich eine Sorte verwenden, später kannst du auch mischen 😊 liebe Grüße Natalie

          Antworten
  11. Hallo Natalie,

    kann man den Babybrei auch in alte Hipp-Gläser füllen und diesen einfrieren, ohne dass das Glas springt?

    Liebe Grüße Steffi

    Antworten
    • Hallo Stefanie, ja du kannst Brei auch in Gläsern einfrieren, sollest die Gläser aber nicht ganz voll machen, nur so 80%, da sich der Brei bei Kälte ausdehnt und das Glas sonst springen könnte.

      Viele Grüße Natalie

      Antworten
  12. Hallo, zuhause verwende ich eine Mikrowelle, das klappt super, um den gefrorenen Brei zu erwärmen. Für unterwegs verwende ich ein Wasserbad. Aber es funktioniert nicht gut, nach einigen Minuten ist der Brei innen noch immer gefroren und das Wasserbad kalt. Das letzte Mal habe ich es abends in den Kühlschrank gestellt zum Auftauen. Aber es wurde dann mittags trotzdem nicht ausreichend warm bzw. war die Konsitenz der Kartoffeln so, dass mein Sohn es nicht essen wollte. Was mache ich falsch? Wie funktioniert es im Wasserbad (ohne Strom) richtig?

    Antworten
    • Hallo Anja, ich glaube auch, dass ein Wasserbad unterwegs (vermutlich mit Wasser aus der Thermoskanne und einer Schüssel, in die den Brei dann stellst?) nicht ausreichend heiß ist, um den Brei zu erwärmen. Ich habe den Brei z.B. gerne in einem Thermobehälter (siehe Artikel „Babybrei unterwegs„) mitgenommen oder alternativ könntest du auch in Restaurants oder Cafes etc. nachfragen, ob sie den Brei einfach für euch erwärmen. Nach meiner Erfahrung sind die Menschen hier sehr hilfsbereit :-) Viele Grüße Natalie

      Antworten
  13. Danke für die Antwort. Wie lange ist das Warmhalten im Thermobehälter etwa möglich? Habe bisher Bedenken gehabt bzgl. Keimen. Danke!

    Antworten
    • Hallo Anja, das kommt ein bisschen auf den Behälter an. Aus meiner Erfahrung sind 3-4 Stunden aber kein Problem. Also morgens einfüllen, mittags essen hat bei uns immer gut geklappt. Viele Grüße Natalie

      Antworten
  14. Hallo,
    Ich finde die Seite toll und besonders hilfreich. Am Anfang gibt man ja nach dem mittagsbrei noch milch danach um das baby zu sättigen, wie lange macht man das? Mein baby isst schon recht gut beikost und auch gute portionen mittags ca 100 bis 120 g wenn ich ihm danach die Flasche anbiete trinkt er diese auch noch und lässt dann die nachmittag flasche weg… Das ist glaub ich auch nicht so optimal oder? Sollte ich ihm einfach die suppe nach dem mittagsbrei nicht mehr anbieten wenn er sie nicht verlangt? Er trinkt auch ausreichend tee zum brei… Und wie ist es wenn man den abendbrei einführt bzw bei anderen Mahlzeiten bietet man danach auch eine Flasche an?

    Vielen Dank

    Antworten
    • Hallo Miriam, danke für deine Anfrage. Es ist immer schwer das pauschal zu sagen, da das von Baby zu Baby ganz unterschiedlich ist :-) Manche Babys brauchen die Flasche oder Muttermilch danach noch sehr lange. Wichtig ist, dass dein Baby nach der Mahlzeit satt und zufrieden ist. Du kannst ja einfach mal versuchen ein bisschen Abstand zwischen Brei und Flasche zu lassen :-) Bei den anderen Breien verhält es sich genau gleich. Viele Grüße Natalie

      Antworten
  15. Hallo Natalie,

    deine Seite ist super Hilfreich für den Beikost-Start, danke dafür!
    Ich hätte eine Frage zur Zubereitung im Avent, der hat ja nicht so ein riesen Fassungsvermögen. Hast du die jeweiligen Zutaten nach und nach zubereitet und zum Schluss vernischt oder eine bestimmte Anzahl an Portionen „in einem“ zubereitet.
    Ich hab noch einiges an Kürbisbrei eingefroren und würde morgen mit Kartoffeln dazu starten, kann ich die Kartoffeln auch einfrieren?
    VG
    Mareike

    Antworten
  16. Hallo Natalie,

    Ich bin durch Zufall auf deine Seite gestoßen. Und was soll ich sagen… Ich finde sie wirklich sehr gut und habe sie schon fleißig weiterempfohlen. Mir persönlich sind die Gläschen viel zu teuer und wenn man frisch kocht , weiß man wirklich was drin ist. Ich würde gerne auf Vorrat kochen und einfrieren. Kann ich bestimmte Lebensmittel NICHT vorkochen und einfrieren. Vielen lieben Dank schon mal für deine Antwort.

    LG Denise

    Antworten
  17. Hallo Natalie,

    Ich wollte von Anfang an für meinen Sohn selber kochen und habe so deine Seite entdeckt. Großes Lob an dich, deine Rezepte und Tips haben mir sehr geholfen.
    Mein Sohn bekommt bis jetzt nur Mittagsbrei. Nun bereite ich schon alles für den Abendbrei vor und war am Wochenende einkaufen. Dabei habe ich Getreideflocken in Bio Qualität gekauft. Zu Hause ist mir dann aber aufgefallen, dass bei allen in den Zutaten noch erwähnt wird dass das Produkt spüren von Soja, Milch, Hülsenfrüchte usw enthalten kann. Ist das nun ein Problem? Zudem muss ich ehrlich sagen, dass ich irgendwie enttäuscht bin davon. Man kauft Bio und dann so was.
    Und noch eine Frage. Wieviel Obstmus empfiehlst du zum Mittagsbrei? Ich habe es bis jetzt so gemacht, dass ich den Mus schon in den Brei mit eingegeben habe und dann eingefroren habe. Und warum im Wasserbad nur mit Max 70grad erwärmen?

    Ich bedanke mich jetzt schon für die Antworten.
    Liebe Grüße Anne

    Antworten
    • Hallo Anne, der Hinweis „kann Spuren von xx enthalten“ findest du auf ganz vielen Lebensmitteln, egal ob Bio oder nicht. Bei Bio geht es in erster Linie ja z.B. um den Verzicht auf Dünger, Pflanzenschutzmittel, bessere Tierhaltung etc.
      Ich sehe darin kein Problem, wenn keine Allergie vorliegt :-) Ein Unternehmen produziert ja in der Regel nicht nur ein Produkt oder verarbeitet ein Lebenmittel weiter, daher kann es bei der Verarbeitung unbeabsichtigt immer in Kontakt anderen Lebensmitteln oder Spuren von diesen kommen. Daher schreiben die Hersteller dies zur Sicherheit auf das Produkt mit drauf.
      Obstmus in etwa auch 2 EL. Da z.B. Vitamin C sehr wärmeempfindlich ist, sollte man den Brei nur schonend erwärmen.
      Viele Grüße Natalie

      Antworten
  18. Liebe Natalie

    tolle Seite die du hier aufgebaut hast!
    Wann soll man am besten den frischgepressten Saft hinzufügen? Vor dem einfrieren oder erst wenn der Mittagsbrei warm ist?
    Danke und lieber Gruss
    Sarah

    Antworten
    • Hallo Sarah, du kannst ihn bereits mit einfrieren und den Brei dann schonend erwärmen (oft eine gute Möglichkeit, damit der Saft nicht im Kühlschrank schlecht wird), oder auch frisch nach dem erwärmen dazu geben. Viele Grüße Natalie

      Antworten
  19. Hallo Nathalie, auch ich finde deine Seite echt sehr gelungen und schaue oft und gerne drauf! Meine Tochter (7 Monate) hat häufig Probleme mit dem Stuhlgang. Hast du da einen Ratschlag? Wir lassen schon Karotten weg, nehmen Dinkel als Getreide, kochen mal einen Apfel mit und nehmen Birne als Obstmus… Danke und liebe Grüße Isabelle

    Antworten
  20. HALLO,
    Tolle Seite und tolles Buch. Haben letzte Woche mit der Beikost gestartet und jetzt meine Frage: Kann ich Gemüse zb Pastinaken und Kartoffel extra einfrieren in Eiswürfelförmchen und zum Auftauen 2x Gemüse 1x Kartoffel zB in ein Gefäß geben und über Nacht auftauen lassen und dann Mittags vermischen mit Öl und erwärmen?
    Danke für die Antwort, Lg

    Antworten
    • Hallo Christina, ja klar geht das, wenn du den Brei im Kühlschrank auftauen lässt. Viele Grüße Natalie

      Antworten
  21. Hallo Natalie, deine Seite ist richtig gut hab auch dein Buch , ist jeden Tag im Einsatz .
    Eine Frage bleibt mir aber noch offen wenn ich den Brei wieder aus der Tiefkühltruhe raus holen sehe ich immer das sind Eiskristalle gebildet haben . Ist das schlimm ? LG

    Danke

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    • Hallo Antonia, nein, bei selbst zubereiteten und eingefrorenen Speisen ist das nicht schlimm. Das kommt einfach durch den Wassergehalt. Du kannst darauf achten, dass der Brei wirklich schon kalt ist, wenn du in ins TK-Fach gibst, also nicht mehr lauwarm und ggf. das TK-Fach abtauen, wenn dieses einen Eisschicht hat, das hilft bei mir auch immer :-)

      Viele Grüße Natalie

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  22. Liebe Natalie, vielen Dank für die tollen Anregungen. Kann ich die Haferflocken für den vegetarischen Brei gleich nach dem Kochen dazu geben und mit einfrieren oder sollten die Haferflocken immer erst nach dem Auftauen dazu gegeben werden? Und wenn ja, warum? Vielen Dank für deine Antwort!

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    • Hallo Tina, Haferflocken sollten kurz mitkochen – am besten 2-3 Minuten vor Ende der Garzeit vom Gemüse mit dazu geben. Kannst du dann problemlos alles zusammen einfrieren, so würde ich das auch empfehlen – wenn du die Flocken frisch dazu gibst, hast du eher das Problem, dass die Menge von 10g recht klein ist und dann musst du die kleine Menge noch mit Wasser aufkochen und pürieren, was ein Pürierstab wegen der kleinen Menge oft nicht schafft… Liebe Grüße Natalie

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  23. Hallo Natalie, kurze Frage ich habe frisches Gemüse kann ich das putzen schälen klein schneiden und einfrieren?

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    • Hallo Anna, ja sicher das geht auch. Viele Grüße Natalie

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  24. Hallo,

    sehr gute Seite. Habe mir schon viele Infos und Ideen von deiner Seite geholt.

    Wie ist das, wenn man püriertes Fleisch in Eiswürfelbehälter umfüllt und es zum Kochen wieder benutzen will? Erst beim auftauen vom Gemüse – Kartoffel – Brei rein oder vohrer, wenn ich portioniere und dann weg friere? (das Fleisch würde dann ja wieder aufgetaut werden und wieder eingefroren werden)

    Und wie ist das wenn mal statt Öl Avocado benutzt als Fett Lieferant. Avocado erst nach dem auftauen rein oder vorher beim zubereiten und weg frieren schon? (bis jetzt mache ich es so, dass ich das Gemüse und die Sättigungsbeilage koche und dann püriere und dann wenn es ein wenig abgekühlt ist, dann ein wenig Avocado dazu und noch mal kurz pürieren.

    Und wie ist das mit Organensaft? Wann sollte der am besten hinzugefügt werde? Nach dem auftauen oder geht auch beim pürieren und dann weg frieren?

    Vielen Dank und liebe Grüße

    Sven

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    • Hallo Sven,

      das eingefrorene Fleisch am besten zusammen mit dem gefroren Gemüse-Kartoffelbrei auftauen und aufwärmen. Das Fleisch sollte nicht aufgetaut und wieder eingefroren werden, wegen der möglichen Keimbildung.
      Ich würde Avocado immer frisch dazu geben, als nicht mit einfrieren.
      Du kannst den Saft mit einfrieren oder erst beim erwärmen dazu geben, beides geht. Vom Vitaminerhalt her macht es jedoch am meisten Sinn den Saft erst nach dem erwärmen dazuzugeben, da Vitamin C hitzeempfindlich ist. Wenn du ihn vorher dazu gibst, am besten ganz schonend erwärmen.

      Viele Grüße Natalie

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  25. Hallo Natali,
    Wie lange hält sich eigentlich frisch gekochter frei im Kühlschrank ?
    Gibts Unterschiede bei der Haltbarkeit wenn es ein reiner Gemüsebrei ist oder mit Fleisch bzw. Getreideflocken drin ?

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    • Hallo Jaana, siehe oben :-) 24h, egal welche Zusammensetzung beim Mittagsbrei… Viele Grüße Natalie

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  26. ? War mir nicht ganz sicher ob es nur für aufgetauten Brei gilt .
    Danke ?

    Antworten
  27. Hallo Natalie,
    wirklich eine ganz tolle und informative Seite.
    Ich hoffe, meine Frage kommt nicht zum 5.ten mal, habe sie aber bisher noch nicht entdeckt :-).

    Meine Kartoffeln bekomme ich alle 4 Wochen direkt vom Bauern geliefert, der auf biologischen Anbau achtet. Wie ist es allerdings mit den Kartoffeln, die in der Lagerzeit gekeimt haben, kann ich diese problemlos für die Brei-Zubereitung verwenden oder sollte ich nur Kartoffeln nehmen, die keinerlei Keime angesetzt haben? Oder reicht es auch die Keime großzügig wegzuschneiden?

    Ich freue mich auf deine Antwort.
    Liebe Grüße
    Ann-Christin

    Antworten
    • Hallo Ann-Christin,

      für Babys und Kleinkinder sollte man vorsorglich nur Kartoffeln ohne Keime verwenden, da sie sehr empfindlich sind. Keime enthalten ebenso wie grüne Stellen in Kartoffeln „Solanin“, dieses kann z.B. zu Bauchschmerzen führen. Bei Erwachsenen ist es kein Problem, Stellen an denen kleine Keime waren, wegzuschneiden.

      Viele Grüße
      Natalie

      Antworten
      • Liebe Natalie!
        Ich habe auch noch eine Frage zu den Kartoffeln auf die ich bisher beim Durchforsten keine Antwort gefunden habe. Kann ich puren Kartoffelbrei in Eiswürfelformen einfrieren? Ich habe bisher, um flexibler zu sein, die Gemüsesorten mit, je nach Konsistenz unterschiedlich viel garwasser püriert, einzeln eingefroren und nehme für die Mahlzeiten dann was ich brauche. Funktioniert das mit Kartoffeln oder sollte man dann zusätzlich Wasser dazu geben oder ist es überhaupt nicht empfehlenswert?
        Vielen Dank im Voraus für deine Antwort und danke für die tolle Seite, auf der man schon so vieles nachlesen kann!
        Liebe Grüße
        Victoria

        Antworten
        • Hallo Veronika, du kannst auch Kartoffeln mit etwas Wasser garen garen, zusammen pürieren und dann portionsweise einfrieren. Kartoffel ändern die Stärkezusammensetzung beim einfrieren, einfach dann wieder gut erwärmen und rühren, dann ist der Brei wieder cremig. Viele Grüße Natalie

          Antworten
  28. Hallo Nathalie. Ist das korrekt, dass ich den Mittag brei den ich am Abend vorgekocht hab, für den nächsten Tag einfach in den Kühlschrank stellen kann statt einfrieren? Dafür lasse ich ihm ebenfalls erstmal komplett abkühlen mit den Deckel 2/3 Drüber bevor er in den Kühlschrank kommt? Lg

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    • Hallo Sladjana,
      ja bis zu 24h kann er im Kühlschrank aufbewahrt werden.

      Viele Grüße Natalie

      Antworten
  29. Hallo Natalie,
    Vielen Dank für den tollen Blog Eintrag.
    Wie lange kann ein aufgetauter Brei im Kühlschrank aufbewahrt werden? Kann man den Brei nach dem auftauen ein zweites mal aufwärmen (erstes mal beim auftauen und dann ggf. ein zweites mal)?
    Und wenn der Brei frisch ist – kann man diesen 2x aufwärmen?
    Besten Dank im Voraus für deine Hilfe

    Antworten
    • Hallo Annick, aufgetauten Brei solltest du immer innerhalb von 24h verbrauchen. Ich empfehle den Brei immer nur 1x zu erwärmen – denn gerade, wenn man schon mit dem Löffel drin war könnten sich Bakterien und Keime dann einfach sehr schnell vermehren. Zusätzlich führt ein häufiges Erhitzen zu einem Vitaminverlust.
      Viele Grüße Natalie

      Antworten
  30. Hallo, vielen lieben Dank für die Infos. Ist eine wunderschöne Website.
    Kann man auch einen reinen Fleischbrei (aus frischen Fleisch natürlich) kochen, den Portionsweise einfrieren ?
    Wenn ja, sollte man diesen dann erst auftauen und erwärmen und dann separat in den warmen Gemüsebrei geben? Oder kann man dann beides z.B. in einem Behälter auftauen und erwärmen?
    Oder ist es sinnvoller gleich einen Gemüse-Fleischbrei zu kochen und den dann so einfrieren?
    Schon mal vielen Dank. :-)

    Antworten
    • Hallo Tascha,

      ja klar, das geht. Es ist egal, ob du lieber gleich das ganze Menü oder eher einzelnen Komponenten getrennt (also Gemüse, Kartoffel, Fleisch, usw.) einfrierst. Beides ist möglich – es kommt nur darauf an, was du persönlich als praktischer empfindest 😉
      Ich persönlich mochte das ganze Menü lieber, aber viele Eltern finden auch die einzelnen Komponenten gut 😊 Liebe Grüße Natalie

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  31. Hallo Natalie
    Kann man auch am Morgen Brei geben? Oder wieso gibt es keinen Frühstücksbrei? Mein Baby ist 5 Monate alt und isst gut eine Portion Brei pro Tag aber er hat am Morgen immer sehr viel Hunger.
    Vielen Dank im Voraus :)

    Antworten
    • Hallo Christina, der „Breiplan“ sieht ursprünglich kein Frühstück vor, d.h. das würde man dann beim Übergang zum Familientisch von dort anbieten. Da ich den Plan aber einfach als Orientierung sehe und nicht als „Muss“ kannst du natürlich auch zum Frühstück einen Brei anbieten, wie z.B. den Milch-Getreide-Brei (statt abends) oder auch den Getreide-Obstbrei (statt nachmittags). In der Wahl der Uhrzeiten/tageszeiten bist du ganz frei wann du welchen Brei anbietest.

      Viele Grüße nNtalie

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