Vollkornhaferflocken, Kiwi und Banane – diese Kombination klingt vielleicht erst mal ungewohnt, schmeckt aber sehr lecker und bringt vor allem etwas Abwechslung in den Nachmittagsbrei. Und zusätzlich macht diese Kombination den Nachmittagsbrei auch noch richtig gesund!
Hinweise zu den Zutaten für den Nachmittagsbrei
Kiwi: Sie liefert viel Vitamin C – fast doppelt so viel, wie Zitronen oder Orangen. Wenn die Kiwi auf Druck leicht nachgibt und weich ist, ist sie essreif. Tipp: Unreife Kiwi kannst du für ein paar Tage mit Äpfeln zusammen bei Raumtemperatur lagern, so reifen sie nach.
Banane: Die Banane macht den Babybrei angenehm süß und liefert viele Mineralstoffe, vor allem Kalium und Magnesium. Achte bitte darauf, dass die Banane auch wirklich reif ist, sie sollte (mindestens) schön gelb und nicht mehr grün sein.

Rezept für den Babybrei mit Kiwi und Banane (ab dem 9. Monat)
© Rezept von Babybrei-selber-machen.de
Zutaten
- 100 ml Wasser
- 20 g feine Haferflocken
- 30 g reife Kiwi
- 70 g Banane
- 1 TL Rapsöl
Zubereitung
Die Haferflocken mit dem Wasser in einem kleinen Topf aufkochen.
2-3 Minuten leicht weiterköcheln lassen.
Die Kiwi schälen. Ich nehme dazu einfach ein scharfes Messer und schneide die Schale ringsherum ab.
Die Banane ebenfalls schälen.
Den Haferbrei etwas abkühlen lassen und zusammen mit der klein geschnittenen Kiwi, der Banane und dem Rapsöl fein pürieren.
Wenn der Babybrei zu dickflüssig ist, einfach noch etwas (abgekochtes) Wasser dazugeben, bis er die Konsistenz hat, die dein Baby gerne mag.
Ist dein Baby schon etwas älter und mag gerne stückigeren Babybrei, kannst du das Obst auch einfach nur in ganz kleine Würfel schneiden und unter den Haferbrei mischen oder einfach mit einer Gabel zerdrücken.
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Hast du dieses Rezept bereits ausprobiert? Wie hat der Babybrei mit Kiwi und Banane deinem Baby geschmeckt?
11 Kommentare
claudi
28. November 2017 at 14:08Das sieht wirklich gut aus, aber alles was mit Banane und Obst ist, isst meine kleine nicht. Zumindest solange es nicht selber gemacht ist. Aber ich glaube ich werde das hier trotzdem mal ausprobieren :)
claudi
5. Dezember 2017 at 20:57Ich muss mich noch einmal melden :) Ich habe heute dein Rezept ausprobiert und ich war wirklich positiv überrascht. Es hat meiner Kleinen wirklich gut geschmeckt, und auch ich persönlich fand es sehr lecker.
Natalie
6. Dezember 2017 at 8:37Hallo Claudi, danke das freut mich wenn es euch beiden geschmeckt hat :-)
Steffi
9. Februar 2019 at 12:50Hallo, kann man auch die doppeltere Menge machen und im Kühlschrank für nächsten Tag aufheben?
Natalie
11. Februar 2019 at 9:10Ich empfehle die Nachmittags- und Abendbreie immer frisch zu machen. Viele Grüße Natalie
Angie
21. Juli 2020 at 18:20Hallo. Kann ich den Brei auch mit Milch anstatt Wasser zubereiten? Würde dann gelbe Kiwis benutzen.
Natalie
22. Juli 2020 at 8:52Hallo Angie, ja theoretisch, ich würde aber Milch eher nicht mit Kiwi kombinieren, da die Enzyme in der Kiwi Milchprodukte bitter schmecken lassen. Und wenn du in den Nachmittagbsrei schon Milch gibst, bitte dann auf die empfohlene Tagesmenge von 200 ml achten ;-)
Liebe Grüße Natalie
Kim Aellen
4. August 2020 at 15:54Hallo,
Ich habe immer das Gefühl, dass der selbstgemachte Brei viel mehr ist, als die 200 g im Glas….oder kommt mir das nur so vor haha?!
Ich mache oft nur die Hälfte, da mein Sohn 8 Monate, die Menge nicht schafft.
Lg kim
Natalie
4. August 2020 at 20:58Hallo KIm, das ist völlig in Ordnung, du kannst einfach die halbe Menge zubereiten, wenn es für dein Kind reicht. Nicht jedes isst gleich viel :-) Liebe Grüße Natalie
Kathrin
1. Januar 2021 at 17:20Kann ich den Brei im Kühlschrank über Nacht aufbewahren ?
Natalie
3. Januar 2021 at 19:12Hallo Katrin,
ich empfehle diesen Brei frisch zu machen.
Viele Grüße Natalie