Selbst gemachtes Heidelbeer-Apfelmus für Babys: Besser als aus dem Gläschen!

Heidelbeer-Apfelmus für Babys
Zuletzt aktualisiert: 1. Mai 2024

Bestimmt kennst du die leckeren Obstgläschen mit Heidelbeeren, oder? Ich gebe an dieser Stelle zu, dass ich sie zur Beikostzeit gelegentlich gekauft habe und total gerne mochte und am liebsten immer selber gegessen hätte :-) Da unser selbst gemachtes Obstmus aus Nektarinen und Äpfeln bereits so lecker war, haben mein Sohn und ich heute gleich erneut eine Portion Obstmus gemacht, und zwar mit Heidelbeeren und Äpfeln. Das ist mindestens genauso lecker…

… und auch noch gesund, denn Heidelbeeren sind kleinen Vitamin-Bomben, die vor allem mit reichlich Vitamin C und auch E punkten.

Tipp: Ich bereite immer gleich eine größere Portion davon vor. Da das Heidelbeer-Apfelmus jedoch keinen zugesetzten Zucker enthält (dieser dient sonst als „Konservierungsstoff“), ist es nicht so lange haltbar. Statt es umständlich einzukochen, friere ich es daher einfach Portionsweise in kleinen Dosen oder Schraubgläsern ein und taue es dann nach Bedarf wieder auf. Im Kühlschrank kannst du es für etwa 2 Tage gut verschlossen aufbewahren.

Das Heidelbeer-Apfelmus ist ab etwa dem 7. Monat geeignet.

Heidelbeer-Apfelmus für Babys

© Rezept von Babybrei-selber-machen.de

Zutaten

  • 1 Apfel (ca. 175 g)
  • ca. 30-40 g Blaubeeren
  • ca. 25 ml Wasser

Zubereitung

1

Den Apfel waschen, vierteln, entkernen und in 1 x 2 cm große Stücke schneiden. Ich verwende immer Bio-Äpfel und schäle sie daher nicht – denn die meisten Nährstoffe stecken unter der Apfelschale. Wenn du möchtest, kannst du den Apfel aber natürlich auch schälen.

2

Die Heidelbeeren waschen.

3

Das Obst zusammen mit ca. 25 ml Wasser (je nachdem, wie flüssig du das Obstmus gerne möchtest) in einen kleinen Topf geben und aufkochen lassen. Mit Deckel etwa 5-6 Minuten leicht dünsten lassen, bis der Apfel schön weich ist.

4

Das Obst (mit dem Kochwasser) fein pürieren – fertig ist ein leckeres, selbst gemachtes Heidelbeer-Apfelmus für dein Baby.

Viel Spaß beim Nachkochen!

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Hey, ich bin Natalie! Schön, dass du da bist!

Ich bin selbst Mama eines Sohnes und schreibe hier auf Babybrei-selber-machen.de seit über 8 Jahren über die Themen Babybrei und Beikost. Im Laufe der Zeit haben sich die Inhalte gemeinsam mit meinem Sohn weiter entwickelt. So findest du heute hier auch Ideen für gesunde Snacks & Fingerfood sowie Rezepte für den Familientisch. Ich freue mich, dich während dieser spannenden Zeit der Beikost bis hin zum Familientisch zu begleiten. Hierbei helfen mir meine Weiterbildungen zur Fachkraft für babygeleitete Beikost und wählersiches Essverhalten.

Als ausgebildete Ernährungsberaterin ist es mir zusätzlich eine Herzensangelegenheit, dir nicht nur Rezepte, sondern auch Wissen zum Thema gesunde Ernährung mitzugeben.

Bei Fragen kannst du dich gerne an kontakt@babybrei-selber-machen.de wenden. Bitte beachte jedoch, dass eine persönliche und individuelle Beratung per E-Mail nicht möglich ist.

Natalie Wiese

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Kommentare

2 Kommentare

2 Kommentare

  1. Liebe Natalie,
    das Rezept für einen Baby-Kompott g(so heißt er bei uns) habe ich in abgewandelter Form schon sehr oft gekocht, sodass für Mittagessen und Abendbrei immer etwas zur Hand war.
    Nun haben uns einen Standmixer zugelegt und meine Frage ist jetzt, ob dieser Apfelmus auch einfach kalt, ohne die Früchte zu kochen, als Kompott gehen würde, oder ob das gerade den Mus ausmacht?
    Vielen Dank für deine Antwort.

    LG, Christina

    Antworten
    • Hallo Christina, du meinst den Apfel roh pürieren? Das klappt nicht gut, weil dann die Bindung/Sämigkeit fehlt. Apfelmus würde ich schon leicht dünsten, damit es auch wirklich „Mus“ wird :-) Heidelbeeren pur kannst du hingegen prima roh pürieren. Viele Grüße Natalie

      Antworten

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