Die Idee für diese leckeren und saftigen Apfelknoten kam mir auf meiner letzten Reise nach Schweden und Dänemark, denn dort findet man Kanelbullar, also Zimtknoten, an jeder Ecke. Daher habe ich mich zu Hause nach dem Urlaub direkt an das Ausprobieren des Rezeptes gemacht, und meine Familie hat es geliebt. Die Kombination aus fluffigem Hefeteig und säuerlich-fruchtigen Äpfeln ist einfach unschlagbar lecker.
Ab wann darf mein Baby die Apfelknoten essen?
Die Apfelknoten sind von den Zutaten her ab Beikostreife geeignet. Der Teig ist außerdem schön weich, sodass sie sich gut auch als erstes Fingerfood und für den gemeinsamen Familientisch eignen – auch wenn dein Baby noch keine Zähne hat. Und die Apfelknoten sind so lecker, dass die auch bei den Erwachsenen richtig gut ankommen – hierzu habe ich auch noch einen Variations-Tipp am Ende des Rezeptes für dich.
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Tipp: So knotest du den Teig zu Apfelknoten
Klappe den Teig nach dem Ausrollen einmal zusammen (siehe unten) und schneide das entstandene Rechteck in 9 Streifen. Jedes Stück verdrehst du nun spiralförmig mit sich selbst und wickelst es dann zu einem Knoten auf. Natürlich kannst du, wenn du das lieber möchtest, die Streifen auch einfach zu Schnecken aufrollen oder nach Belieben formen.
Rezept für die Apfelknoten
Das Rezept für die Apfelknoten ist zuckerfrei und wird nur mit etwas Apfelmark gesüßt. Falls du auf Milch verzichten möchtest oder musst, kannst du das Rezept auch mit pflanzlichen Milchalternativen, wie z.B. Hafermilch, zubereiten. Da es außerdem ohne Ei auskommt, ist es dann auch vegan.
Wenn du Zimt für die Apfelknoten verwenden möchtest, empfehle ich dir Ceylon-Zimt zu verwenden, da dieser weniger Cumarin enthält als Cassia-Zimt.
zuckerfreie Apfelknoten für Babys, Kinder und die ganze Familie
© Rezept von Babybrei-selber-machen.de
Zutaten
Für den Teig
- 250 g Weizenmehl Typ 550 oder 450 (alternativ Dinkelmehl)
- 30 g weiche Margarine (alternativ Butter)
- 10 g frische Hefe
- 40 g Apfelmark (ohne Zuckerzusatz)
- 125 ml (pflanzliche) Milch
- 1/2TL Ceylon-Zimt
- etwas Salz nach Wunsch
Für die Füllung
- 80 g Apfelmark (ohne Zuckerzusatz)
- 1/2 (Bio-)Apfel
- Ceylon-Zimt nach Wunsch
Zubereitung
Zerbrösle die Hefe in einer Schüssel, gib die lauwarme Milch dazu und löse die Hefe unter Rühren darin auf.
Gib dann das Mehl, das Apfelmark, die Margarine, den Zimt und ggf. etwas Salz mit in die Schüssel und lass den Teig in der Küchenmaschine mit dem Knethaken etwa 3 Minuten kneten. Dies geht natürlich auch per Hand.
Decke den Teig mit einem sauberen Küchentuch ab und lass ihn an einem warmen Ort (z. B. dem auf max. 30 °C vorgeheizten Backofen) etwa 45-60 Minuten ruhen.
In der Zwischenzeit den halben Apfel schälen und grob raspeln.
Nach der Ruhezeit rollst du den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche etwa 30×30 cm groß aus. Den Teig mit dem Apfelmark bestreichen und die Apfelraspel darüber verteilen. Wahlweise noch etwas mehr Zimt dazu geben.
Klappe den Teig einmal zusammen (siehe Hinweis oben im Beitrag) und schneide das entstandene Rechteck in 9 Streifen. Jedes Stück verdrehst du nun spiralförmig mit sich selbst und wickelst es dann zu einem Knoten auf.
Die Apfelknoten auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und noch einmal etwa 30 Minuten ruhen lassen.
Den Backofen auf 200 °C Umluft (bzw. 220 °C Ober- und Unterhitze) vorheizen und die Apfelknoten dann auf der mittleren Einschubleiste ca. 8-10 Minuten backen. Nach der Hälfte der Backzeit bitte kontrollieren, ob sie nicht zu dunkel werden, sonst die Temperatur etwas reduzieren.
Notizen
Die Apfelknoten können auch eingefroren werden.
Variation für nicht komplett zuckerfreie Zimt-Knoten: Bestreiche den Teig statt mit Apfelmark mit ca. 25 g geschmolzener Margarine oder Butter und bestreue diese mit einer Mischung aus 1-2 EL Zucker und etwas Zimt.
Viel Spaß beim Nachbacken!
50 Lieblingsrezepte für den Familientisch
Mein gedrucktes Rezeptbüchlein enthält 50 der beliebtesten Rezepte aus all meinen eBooks sowie dem Blog. Die Rezepte für den Familientisch sind bunt gemischt aus den Kategorien Snacks, Frühstück und Abendbrot sowie warme Mahlzeiten und wie immer für die ganze Familie inkl. Baby und Kleinkind geeignet.
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