Das erste Fingerfood für Babys: Voraussetzungen, Tipps und Fingerfood-Rezepte

Fingerfood für Babys
Zuletzt aktualisiert: 23. März 2023

Nachdem dein Baby eine Zeit lang Babybrei bekommen hat, stellst du dir bestimmt die Frage, ab wann du deinem Baby erstes Fingerfood anbieten kannst. Oder du möchtest deinem Baby direkt Beikost bzw. Fingerfood vom Familientisch anbieten. Ich habe dir daher die wichtigsten Informationen zum Thema Fingerfood für Babys hier zusammengestellt:

Du findest auf dieser Seite folgende Informationen zum Thema Fingerfood für Babys:

Was ist Fingerfood?

Mit dem Begriff Fingerfood ist feste Nahrung gemeint, die dein Baby selbst mit den Händen greifen und essen kann. Am Anfang können dies einfache Speisen bzw. Lebensmittel sein, wie z.B. gedünstetes Gemüse, weiches Obst oder auch Brot.

Später eignen sich als Fingerfood beispielsweise auch selbst gemachte (zuckerfreie) Muffins, Kekse oder Waffeln.

Fingerfood sollte unbedingt auch parallel zum Babybrei angeboten werden, um unter anderem die motorische Entwicklung bei deinem Baby zu unterstützen.

Körperliche und motorische Voraussetzungen für Fingerfood bei Babys

Um erstes Fingerfood probieren zu können, sollte dein Baby bestimmte Voraussetzungen erfüllen:

  • Dein Baby sollte auf jeden Fall aufrecht z.B. in einem Babystuhl (oder mit leichter Unterstützung auf dem Schoß) sitzen können. Liegt dein Baby zum Essen zum Beispiel in einer nur leicht schrägen Wippe, so könnte es sich beim essen leichter verschlucken. Wichtig beim Hochstuhl ist, dass die Füße nicht „lose“ herunterhängen, sondern auf dem Fußbrett des Hochstuhls aufstehen. Das erleichtert im Fall des Verschluckens das Husten.
  • Mit etwa 7 bis 9 Monaten lernen Babys den sogenannten Pinzettengriff und damit auch, einen Gegenstand zwischen Daumen und Zeigefinger festzuhalten. Dies ist die Voraussetzung, um kleinere Stücke an Nahrung zu greifen und selbst zum Mund führen zu können. Bevor Babys den Pinzettengriff beherrschen, halten sie das Essen einfach mit der ganzen Faust fest, hier sollte das Stück dann etwa fingergroß sein, damit es gegriffen werden kann. Für Fingerfood sollte dein Baby also in jedem Fall in der Lage sein, das Essen selbstständig zu greifen (mit der ganzen Hand oder dem Pinzettengriff) und zum Mund zu führen.
  • Zähne sind hingegen für weiches Fingerfood nicht nötig, da dein Baby bereits mit der Kauleiste hervorragend weiche Nahrungsmittel wie Brot, weiches Obst oder gedünstetes Gemüse zerdrücken kann.

Was eignet sich als erstes Fingerfood für Babys?

Zu Beginn sind weiche Nahrungsmittel optimal geeignet, wie zum Beispiel:

  • Gedünstetes Gemüse wie etwa Karotte, Zucchini, Kürbis, Süßkartoffel oder Kohlrabi. Das Gemüse kannst du in fingerdicke Stücke schneiden und dann weich dünsten.
  • Weiches Obst wie Birne, Mango, Pfirsich, Melone oder Banane kannst du ebenfalls in fingergroße Stücke schneiden. Weiches Obst muss nicht extra vorher gedünstet werden und kann auch „roh“ angeboten werden. Hartes Obst wie Apfel oder Birne sollte in Spalten geschnitten und vorher gedünstet werden.
  • Brot, Brötchen oder (Bio)Toast. Die Vollkornvarianten sind beim Brot und Brötchen zu bevorzugen. Beides sollte jedoch aus fein gemahlenem Vollkornmehl und ohne Körner oder Samen sein. Sonst besteht die Gefahr des Verschluckens. Bei Toast empfehle ich, zusätzlich einen Blick auf die Zutatenliste zu werfen, er sollte keine Zusatzstoffe sowie keinen Zucker enthalten.
    Manche Babys mögen eher harte Brotstücke (gut beim Zahnen geeignet und einfach zum daran lutschen), die anderen lieber weiche (zum darauf rumkauen). Du kannst einfach ausprobieren, was dein Baby lieber mag.
    Tipp: Wenn du gerne Brot selber machen möchtest, empfehle ich dir mein Rezept für Babybrot ohne Salz.
  • Gekochte Nudeln, wie zum Beispiel Penne oder Fusilli lassen sich für Babys gut greifen und eignen sich daher prima als erstes Fingerfood. Auch hier kannst du wieder auf Vollkornnudeln zurückgreifen. Achte beim Kochen darauf, auf das Salz im Kochwasser zu verzichten.
  • Gekochte Kartoffel, in fingerdicke Stücke geschnitten, eignen sich ebenfalls als Fingerfood für Babys.

Weitere geeignete Lebensmittel findest du auch in meinem Blogartikel „Diese 10 Lebensmittel kannst du ab Beikostreife anbieten„.

Die Stücke sollten zu Beginn fingergroß sein, sodass dein Baby diese gut greifen kann. Kommt dein Baby damit gut zurecht, können die Stücke auf eine mundgerechte Größe (ab Pinzettengriff) verkleinert werden.

Dein Baby lernt nun (mit seiner Kauleiste) zu kauen und die Nahrung zu zerkleinern – auch indem es zu Beginn vielleicht einfach nur daran lutscht. Mein Sohn hat es zum Beispiel geliebt, während wir alle gemeinsam gefrühstückt haben, ein weiches Stück Birne oder weiche, geschälte Gurke zu essen, später auch Brot. Gedünstetes Gemüse oder gekochte Nudeln hingegen mochte er nicht. Du musst also auch hier einfach wieder ausprobieren, welches Fingerfood dein Baby gerne mag und welches nicht.

Für dein Baby bedeutet Fingerfood das Kennenlernen von vielen neuen Geschmäckern. Und vor allem von neuen Konsistenzen. Vielleicht braucht es also eine Weile, bis es den Geschmack eines Birnenstücks mag, auch wenn es Birnenmus bisher gerne gegessen hat.

Video-Kurs: Breifreie Beikost(einführung) vom Familientisch

In meinem Video-Kurs erzähle ich dir alles, was du zur breifreien Beikost(einführung) wissen musst: Wann ist der richtige Zeitpunkt für Beikost? Voraussetzungen für die Beikost vom Familientisch (BLW), geeignete und ungeeignete Lebensmittel für den Familientisch, Mahlzeiten und Mengen sowie jede Menge Tipps und Tricks!

 

Titelbild Beikost Videokurs
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Was eignet sich nicht als Fingerfood für Babys?

Grundsätzlich solltest du deinem Baby (zu Beginn) keine harten Lebensmittel anbieten, da es sich daran leicht verschlucken könnte. Also etwa hartes, rohes Gemüse und Obst, wie Karotten oder Äpfel. Auch Nüsse im Ganzen oder grob gehackt sind nicht geeignet.

Auch prallelastische Lebensmittel wie z.B. Heidelbeeren sind problematisch, sie sollten am besten nur halbiert angeboten werden. Für ausführlichere Informationen empfehle ich dir den Blogartikel, welche Lebensmittel für dein Baby im 1. Lebensjahr verboten sind.

Ich habe Angst, dass sich mein Baby an Fingerfood verschluckt. Was kann ich tun?

Zuerst einmal möchte ich dir sagen: Mit der Angst, dass dein Kind sich verschluckt, bist du nicht allein. Das geht fast allen Eltern so. Dennoch ist es wichtig, dass du aus Angst vor dem Verschlucken deinem Baby bzw. Kleinkind „Fingerfood“ nicht einfach vor enthältst. Beachte zur Gabe von Fingerfood aber bitte unbedingt die Tipps und Voraussetzungen für Fingerfood (siehe Beitrag oben) bei deinem Baby, wie z.B. das aufrechte Sitzen beim Essen. Dadurch kannst du das Risiko des Verschluckens schon erheblich reduzieren.

Grundsätzlich muss zuerst einmal zwischen dem natürlichen Würgereflex und dem tatsächlichen Verschlucken unterschieden werden. Das Würgen ansich ist, wie zuvor erwähnt, vollkommen normal und sinnvoll. Hierdurch wird nämlich genau verhindert, dass dein Baby z.B. zu große Stücke verschluckt – auch wenn dies für uns Eltern oft schon „beängstigend“ aussieht.

Auch ist es so, dass die Gefahr des Verschluckens nicht nur bei festerem Essen wie Fingerfood gegeben ist, sondern auch bei Babybrei oder sogar bei Getränken.

Ich als Mama finde es dennoch extrem wichtig zu wissen, was im Ernstfall zu tun ist und empfehle daher allen Eltern, einen Erste Hilfe Kurs für Kinder zu belegen:

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Wenn du dich für einen Erste Hilfe Kurs für Kinder interessierst, dann kann ich dir wärmstens den Online-Kurs von Dr. Celine Schlager („@Dr. med.celine“) ans Herz legen. In dem über 6 Stunden langen Kurs lernst du nicht nur, was im Notfall beim Verschlucken zu tun ist, sondern es geht auch um viele weitere Kinderkrankheiten wie z.B. Fieberkrämpfe, Pseudokrupp oder die richtige Hausapotheke.

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Leckere und einfache Rezepte: Fingerfood für Babys

Zuckerfreie Bananenmuffin für Babys

Für den Anfang sind, wie bereits oben erwähnt, einfache Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Nudeln und Kartoffel prima geeignet, da sie dein Baby nicht überfordern.

Für etwas geübtere Fingerfood-Babys gibt es eine Vielzahl von Rezepten, die du ausprobieren kannst, um etwas Abwechslung zu schaffen. Wie wäre es zum Beispiel mit diesen Rezepten:

Viele weitere Rezepte für Fingerfood und gesunde Snacks findest du auch in meinem eBook „Snacks, Baby!“.

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Hey, ich bin Natalie! Schön, dass du da bist!

Ich bin selbst Mama eines Sohnes und schreibe hier auf Babybrei-selber-machen.de seit über 8 Jahren über die Themen Babybrei und Beikost. Im Laufe der Zeit haben sich die Inhalte gemeinsam mit meinem Sohn weiter entwickelt. So findest du heute hier auch Ideen für gesunde Snacks & Fingerfood sowie Rezepte für den Familientisch. Ich freue mich, dich während dieser spannenden Zeit der Beikost bis hin zum Familientisch zu begleiten. Hierbei helfen mir meine Weiterbildungen zur Fachkraft für babygeleitete Beikost und wählersiches Essverhalten.

Als ausgebildete Ernährungsberaterin ist es mir zusätzlich eine Herzensangelegenheit, dir nicht nur Rezepte, sondern auch Wissen zum Thema gesunde Ernährung mitzugeben.

Bei Fragen kannst du dich gerne an kontakt@babybrei-selber-machen.de wenden. Bitte beachte jedoch, dass eine persönliche und individuelle Beratung per E-Mail nicht möglich ist.

Natalie Wiese

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Kommentare

17 Kommentare

17 Kommentare

  1. Hallo ich hätte eine Frage zum ersten Fingerfood. Mein kleiner Mann ist 6,5 Monate und ich habe ihm gestern ein Stück Banane gegeben. Er hat ein großes Stück abgebissen und hat sich fast verschluckt. Soll ich ihm besser kleine Stücke geben. Denn ich denke, dass er auch bei Gemüse Sticks große Stücke abbeißt…? Er hat zwei Zähne. Ich freue mich auf eine Rückmeldung ? lg Viktoria ?

    Antworten
    • Hallo Viktoria, es gibt einen Unterschied zwischen dem natürlichen Würgreflex und verschlucken. Beim Würgen kommt das Stückchen einfach von ganz alleine wieder raus, das ist normal und gehört zum Esslernprozess dazu. Natürlich muss er erst mal lernen, was er mit dem „festen“ Essen im Mund machen soll, bisher mit Brei hat einfach schlucken ja gut funktioniert. Wichtig ist daher, dass er wirklich aufrecht sitzen kann. Ob ein kleines Stück besser ist, kann ich so pauschal nicht sagen, das muss du ausprobieren, da das bei jedem Kind anders sein kann. Du kannst es einfach ausprobieren ;-) Viele Grüße Natalie

      Antworten
  2. Hallo, kann ich mit Fingerfood eine Breimahlzeit ersetzten? Zb bei dem Nachmittagsbrei, statt das Obst zu pürieren, es als Fingerfood anbieten? Aber was ist dann mit dem Getreide das dann wegfällt, da ja eig noch 20g Getreide im Brei wären?

    Liebe Grüße, Bettina .. schon wieder :)

    Antworten
    • Hallo Bettina, ja klar. Du kannst zusätzlich zum Obst (oder auch Gemüse) beispielsweise anbieten: Brot mit Butter oder Frischkäse, Zuckerfreie Kekse oder Muffins, Zuckerfreier Zwieback, etc. Viele Rezepte und Ideen findest du hier auf dem Blog oder in meinem eBook „Snacks, Baby!“

      Liebe Grüße Natalie

      Antworten
  3. Liebe Nathalie. Versteh ich das richtig dass man das Brot beim snackstart machen kann? Meine Tochter hat 2 Zähne. Und ab wann darf man dann mit den Rezepten ab 9 Monat starten bei Snacks baby starten? Braucht sie dafür dann mehr Zähne wenn ich zb die müsliriegel mache? Lg

    Antworten
    • Hallo Sladjana, ja feines Vollkornbrot ist gut für den Anfang geeignet. Die Anzahl der Zähne ist eigentlich nicht entscheidend dafür, wie gut ein Baby schon kauen kann, siehe Artikel oben. Mit der Kauleiste können die kleinen schon ziemlich viel auch ohne Zähne kauen :-) . Die Früchteriegel sind auch sehr weich, die gehen daher auch prima :-) Liebe Grüße Natalie

      Antworten
  4. Muss ich das Obst wie birne/Apfel schälen und dünsten als finferfood? Oder gurke Schälen und dünsten? Lg

    Antworten
    • Das kommt darauf an. Als erstes Fingerfood empfehle ich wie gesagt das oben aufgeführte, weiche Obst. Birnen können je nach Sorte und Reifegrad sehr weich sein, dann ist es nicht nötig sie zu dünsten. Für Fingerfood-Anfänger sind harte Obst oder Gemüsesorte nicht geeignet. Ein harter Apfel oder Birne sollte daher gedünstet werden. Auch die Schale kann für Fingerfood-Anfänger noch entfernt werden. Wenn dein Baby geübter ist und Backenzähne hat gehen Äpfel in der Regel auch roh.
      Gurken musst du nicht dünsten. Die Schale kannst du nach Bedarf abmachen, es kommt auch hier ein bisschen darauf an, ob dein Baby nur darauf rumlutschen/kauen möchte oder sie wirklich komplett essen möchte, dann würde ich die Schale entfernen.
      Viele Grüße Natalie

      Antworten
  5. muss ich alle Gemüsesticks und Obst (ggf.) fingergroß lassen? ich habe etwas Angst, da mein Kleiner sehr gierig zupackt. Bisher hatte ich alles klein geschnitten, etwa mundgerecht, aber dann kann er das innerhalb der Faust nicht in den Mund stecken. Ich hab Angst vor verschlucken…mein Junge ist 6 Monate alt.

    Antworten
    • Hallo Julia,
      wenn dein Kind den Pinzettengriff beherrscht kannst du auch kleinere Stücke machen. Wenn sie Fingergroß sind, kann dein Kind sie einfach besser greifen.
      Wenn du die Punkte oben im Artikel beherzigst, dann kannst du die Gefahr des Verschluckens stark minimieren. Bei großer Angst vor dem Verschlucken ist ein Erste-Hilfe-Kurs hilfreich und gibt Sicherheit.

      Viele Grüße
      Natalie

      Antworten
      • Vielen Dank für die schnelle und liebe Antwort. Ich halte mich immer an die Punkte oben und werde mich mal mit dem Erste-Hilfe Kurs beschäftigen. Mein Sohn kann das schon super mit dem Essen, nur habe ich manches Mal solch Horrorszenarien im Kopf…was wenn, usw. ich bin halt ganz alleine mit ihm und fühl mich dann oft unsicher. Liebe sonnige Grüße

        Antworten
  6. Hallo, unser kleiner 8 1/2 Monate alter Sohn mag und kann schon selber gerne weiches Gemüse greifen und essen. Allerdings würgt er schon bei Babybrei in dem sich kleinste Stücke befinden. Was sollte man am Besten machen, damit er sich nicht verschluckt und würgt ?

    Antworten
    • Hallo David,
      das Würgen ist ein sinnvoller Schutzmechanismus, der vor dem eigentlichen Verschlucken schützt. Auch wenn es für uns Eltern immer „schlimm“ wirkt, so ist es das nicht :-) Wichtig ist, dass dein Kind immer aufrecht sitzt, siehe Tipps oben im Beitrag. Gebt ihm einfach ein bisschen Zeit, bis er sich an diese Form der festere Nahrung gewöhnt hat… Viele Grüße Natalie

      Antworten
  7. Hallo Natalie,
    erst einmal ein riesen Lob an deine Homepage. Sie ist so umfangreich, dass ich hier schon viele Antworten auf meine unzähligen Fragen gefunden habe und ich finde deine Rezeptideen super und probiere viele bei meiner Kleinen (7monate) aus.
    Ich würde gerne mit dem Fingerfood starten sobald sie sich hinsetzen kann, momentan isst sie noch in der Wippe. Meine Frage wäre, biete ich ihr das zusätzlich zum Essen an? Zu jedem? Auch zwischendurch?

    Liebe Dank, Saskia

    Antworten
    • Hallo Saskia,

      Vielen Dank für deinen Kommentar. Ja genau, du kannst dir für den Anfang zum Beispiel eine Mahlzeit aussuchen und dann zusätzlich zum Brei oder auch zusätzlich zum stillen/Pre etwas Fingerfood anbieten. Die Mengen, die am Anfang gegessen werden, sind sehr gering.

      Bitte achte aber auch beim füttern von Babybrei darauf, dass dein Baby nicht in einer Wippe, also halb liegend gefüttert wird. Die Gefahr des verschluckens ist hier einfach deutlich höher. Besser mit Unterstützung z.b. auf dem Schoß ?

      Liebe Grüße Natalie

      Antworten
  8. Hallo Natalie, wir haben mit Beikost angefangen als U ser Sohn fast 6 Monate war und ihm gleich neben Brei auch das Gemüse in gedünstet Form angeboten. Während er sich für den Brei kaum begeistern konnte, hat er sich regelrecht auf das Fingerfood gestürzt, so dass ich den Brei einfach gleich weglassen würde. Allerdings frage ich mich, wie ich ihm so am besten Fleisch, Getreide und Öl zuführen kann, zumal er für Frikadellen, etc. noch zu jung scheint. Hast du eine Idee oder würdest du empfehlen, esmit dem Brei noch länger zu probieren? Danke und viele Grüße, Juliane

    Antworten
    • Liebe Juliane, wenn dein Kind klar zeigt, dass es lieber feste Nahrung statt Brei möchte, würde ich persönlich auch nicht mehr mit Brei weiter machen :-)
      Dein Kind kann auch ab Beikostreife geeignete Speisen vom Familientisch mitessen. Gerade Frikadellen oder zum Beispiel auch Bratlinge sind ja prima geeignet, da sie ganz weich sind. Oder wo liegen deine Bedenken? Mit der Kauleiste können die Kleinen nämlich auch ohne Zähne schon richtig gut kauen.
      Beim Kochen verwendest du du ja ganz normal Öl, so bekommt dein Kind dann seine Portion Öl beim mitessen.
      Und Getreide kannst du über Brot, Müsli, Waffeln, Pancakes, Nudeln usw. anbieten.

      Liebe Grüße Natalie

      Antworten

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