Saftiger Apfelkuchen ohne Zucker: Der schmeckt nicht nur Babys

Apfelkuchen Babys Kinder ohne Zucker
Zuletzt aktualisiert: 17. August 2024

Das Rezept für diesen Apfelkuchen ist richtig einfach zuzubereiten, erfordert nur wenige Zutaten und wird auch den Rest deiner Familie begeistern. Du kannst den Apfelkuchen als gesunde Alternative am „Kaffeetisch“ servieren oder auch als Snack für dein Baby oder Kleinkind. Er ist ab Beikostreife für Babys geeignet, die bereits gut mit erstem Fingerfood zurechtkommen.

Der Teig des Apfelkuchens kommt ganz ohne raffinierten Zucker aus und kann wahlweise sogar vegan (also milch- und eifrei) zubereitet werden. Statt Zucker verwende ich Apfelmark sowie ein paar getrocknete Datteln. Beides gibt dem Kuchen eine leichte, natürliche Süße und macht ihn schön saftig.

Variationen des Apfelkuchens für Babys und Kleinkinder

Der Teig eignet sich auch für andere Obstsorten, wie z.B. für Birnenkuchen. Lecker schmeckt auch eine Mischung aus z. B. Apfelstückchen und frischen Himbeeren im Kuchen.

Verwende etwas Ceylon-Zimt zusätzlich oder anstelle der gemahlenen Vanille im Teig.

Fülle den Teig in kleine Muffinförmchen, anstatt ihn als großen Kuchen zu backen. Die Backzeit beträgt dann etwa 20-25 Minuten bei 160 °C Umluft (Stäbchenprobe nicht vergessen).

50 Lieblingsrezepte für den Familientisch

Mein gedrucktes Rezeptbüchlein enthält 50 der beliebtesten Rezepte aus all meinen eBooks sowie dem Blog. Die Rezepte für den Familientisch sind bunt gemischt aus den Kategorien Snacks, Frühstück und Abendbrot sowie warme Mahlzeiten und wie immer für die ganze Familie inkl. Baby und Kleinkind geeignet.

Rezeptbuch Teaser
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Saftiger Apfelkuchen für Babys und Kinder

© Rezept von Babybrei-selber-machen.de

Zutaten

  • 250 g Dinkelmehl Typ 630 (alternativ helles Weizenmehl)
  • 2 gehäufte TL Weinstein-Backpulver
  • etwas gemahlene Vanille
  • 50 ml Öl (zum Backen geeignet)
  • 125 g Apfelmark (ohne Zuckerzusatz)
  • 180 ml (pflanzliche) Milch
  • 50 g Datteln (ohne Stein, ungeschwefelt)
  • 250 g Äpfel (ohne Kerngehäuse)

Zubereitung

1

Den Backofen auf 180 °C Umluft (oder 200 °C Ober- und Unterhitze) vorheizen. Den Boden einer Springform (24 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen und den Rand leicht einfetten, damit sich der Kuchen später gut aus der Form löst.

2

Als Erstes halbierst du die Datteln und mixt sie zusammen mit der Milch ganz fein. Das geht entweder im Standmixer oder mit dem Pürierstab. Je nach Gerät kannst du die Datteln dazu vorher 30-60 Minuten in der Milch einweichen, dann lassen sie sich besser pürieren.

3

Vermische dann in einer Schüssel das Mehl mit dem Backpulver sowie der Vanille und gib dann das Öl, das Apfelmark sowie die Dattelmilch dazu.

4

3/4 der Äpfel schneidest du in kleine Würfel, die du anschließend unter den Teig hebst. Den Teig füllst du nun in die Springform und streichst ihn einmal glatt.

5

Den Rest der Äpfel schneidest du in ganz dünne Spalten, diese legst du zum Abschluss noch kreisförmig oben auf den Teig auf.

6

Der Apfelkuchen backt nun auf der mittleren Einschubleiste etwa 40 Minuten. Nach der Hälfte der Backzeit, also nach 20 Minuten kannst du die Temperatur auf 160 °C reduzieren. Mit der Stäbchenprobe testen, ob der Kuchen gar ist: Wenn du einen Holz-Zahnstocher in den Teig steckst, und nichts mehr kleben bleibt, ist er fertig.

Viel Spaß beim Nachbacken des Apfelkuchens. Wenn du Lust hast, probier als Alternative auch gerne den saftigen Karottenkuchen für Babys und Kinder oder die Süßkartoffel-Brownies aus!

Hast du den Kuchen schon ausprobiert? Dann schreib mir gerne in die Kommentare, wie er dir und deiner Familie geschmeckt hat. Mehr einfache und leckere Snacks-Rezepte findest du auch in einem eBook „Snacks, Baby!

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45 leckere und gesunde Rezepte für Snacks und Fingerfood wie z. B. Waffeln, Pancakes, Muffins, aber auch herzhafte Rezepte wie Cracker, Pizzaschnecken, Brote und Aufstriche. Geeignet für Babys, Kleinkinder und die ganze Familie. Frei von raffiniertem Zucker und wahlweise auch salzarm oder salzfrei. 

eBook Snacks Titelbild
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Hey, ich bin Natalie! Schön, dass du da bist!

Ich bin selbst Mama eines Sohnes und schreibe hier auf Babybrei-selber-machen.de seit über 8 Jahren über die Themen Babybrei und Beikost. Im Laufe der Zeit haben sich die Inhalte gemeinsam mit meinem Sohn weiter entwickelt. So findest du heute hier auch Ideen für gesunde Snacks & Fingerfood sowie Rezepte für den Familientisch. Ich freue mich, dich während dieser spannenden Zeit der Beikost bis hin zum Familientisch zu begleiten. Hierbei helfen mir meine Weiterbildungen zur Fachkraft für babygeleitete Beikost und wählersiches Essverhalten.

Als ausgebildete Ernährungsberaterin ist es mir zusätzlich eine Herzensangelegenheit, dir nicht nur Rezepte, sondern auch Wissen zum Thema gesunde Ernährung mitzugeben.

Bei Fragen kannst du dich gerne an kontakt@babybrei-selber-machen.de wenden. Bitte beachte jedoch, dass eine persönliche und individuelle Beratung per E-Mail nicht möglich ist.

Natalie Wiese

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Kommentare

6 Kommentare

6 Kommentare

  1. Hallo liebe Natalie,

    leider vertrage ich Datteln nicht so gut, kann ich diese einfach weglassen oder braucht man sie für die Konsistenz des Kuchens?

    Vielen Dank!

    Antworten
    • Hallo Daniela, ja für die Konsistenz und auch für den Geschmack. Evtl. geht es mit getrockneten APrikosen auch, hab ich aber noch nicht ausprobiert :-)

      Viele Grüße Natalie

      Antworten
  2. Wir haben den Kuchen heute mal ausprobiert. Geschmacklich war er beim ersten Bissen seltsam, weil man Kuchen einfach viel süßer gewohnt ist, war dann aber sehr lecker. Leider ist der Teig gar nicht wirklich aufgegangen, hab mich dann gefragt wofür das Backpulver war, vielleicht haben wir aber auch irgendwas falsch gemacht.

    Antworten
  3. Habe den Kuchen zum Brunchen gemacht und mich sehr über die unkomplizierte Zubereitung gefreut.
    Er ist zwar trotz Backpulver leider gar nicht aufgegangen (keine Ahnung wieso). Das hat aber eigentlich nichts gemacht. Wir haben ihn einfach „Tarte“ genannt 😄
    Geschmacklich fanden wir ihn sehr gut. Die Erwachsenen waren ganz überrascht, dass das auch ohne Zucker geht. Unsere Kleine (9 Monate) hat auch ordentlich zugeschlagen. Für sie war es am einfachsten, wenn der Kuchen in kleine Würfel geschnitten war, die sie sich einzeln in den Mund stecken konnte.
    Wird bestimmt mal wieder gebacken.

    Antworten
  4. Hallo Natalie, kann man den Kuchen auch schon am Vortrag zubereiten?
    Liebe Grüße Daniela

    Antworten
    • Hallo Daniela,

      ja auf jeden Fall, er schmeckt etwas „druchgezogen“ genau so gut, wenn nicht sogar fast noch besser – mir zumindest :-)
      Liebe Grüße Natalie

      Antworten

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