Wusstest du, dass man mit Kürbis nicht nur kochen, sondern auch wunderbar backen kann, da der leicht süßliche Geschmack der Kürbisse sich wunderbar für Kekse oder auch Muffins und Kuchen eignet? Diese Kürbis-Wölkchen kommen daher ohne zugesetzten Zucker aus und sind perfekt für kleine und große Kürbisfans – herrlich weich, leicht fruchtig und ideal für den Herbst. Sie eignen sich als Zwischensnack, für die Brotdose oder auch zum Frühstück.
Ab wann sind die Kürbis-Wölkchen für mein Baby geeignet?
Die Kürbis-Wölkchen sind bereits ab Beikostreife geeignet bzw. sobald dein Baby mit einfachem Fingerfood wie weichem Obst oder Gemüse erste Erfahrungen gemacht hat.
Dank ihrer weichen Konsistenz und der natürlichen Süße durch Apfel und Kürbis sind sie eine tolle Snack-Idee für Babys, Kleinkinder und natürlich auch für Erwachsene 😊
Darum lieben wir die Kürbis-Wölkchen ❤️

- Ohne zugesetzten Zucker, ohne Ei und ohne Milch – perfekt auch für Babys und Kleinkinder, die Unverträglichkeiten haben
- Schön weich und dadurch ideal zum Kauen lernen und essen ohne Zähne
- Schnell und unkompliziert zubereitet: Kein Ausrollen, kein Ausstechen, einfach kinderleicht aufs Blech löffeln.
- Herbstlich lecker mit Kürbis und Apfel
- Perfekt zum Mitnehmen in die Brotdose oder für den Nachmittags-Snack auf dem Spielplatz
Du brauchst nur wenige Zutaten und kannst sie sogar gemeinsam mit deinem Kind zubereiten – Löffel in die Hand und los geht’s!
Wenn du Lust auf noch mehr einfache und gesunde Snackideen für dein Baby und Kleinkind hast, dann schau unbedingt auch in mein eBook „Snacks, Baby!“ rein. Darin findest du viele erprobte Rezepte für unterwegs oder zwischendurch zu Hause – ganz ohne raffinierten Zucker und einfachen Zutaten.
Und hier kommt jetzt das Rezept für dich zum direkt Nachbacken:
Kürbiskekse ohne Zucker für Babys und Kinder
© Rezept von Babybrei-selber-machen.de
Zutaten
- 150 g Kürbisfruchtfleisch (z.B. Hokkaido, hier kannst du bei einem Bio-Hokkaido die Schale mitverwenden oder Butternut, bei diesem vor dem Schneiden die Schale entfernen, da sie beim Garen nicht weich genug wird)
- 150 ml Apfelsaft (100 % Direktsaft)
- 75 g Bio-Apfel
- 50 ml Rapsöl (raffiniert bzw. zum Backen geeignet)
- 50 g feine Haferflocken
- 200 g Dinkelmehl 1050 (alternativ Typ 630 oder Weizenmehl)
- 2 TL Weinsteinbackpulver (nicht gehäuft)
Zubereitung
Den Kürbis ggf. schälen, siehe Hinweise oben, und in etwa 1×1 cm dicke Stücke schneiden. Zusammen mit dem Apfelsaft in einen kleinen Topf geben. Bei geschlossenem Deckel etwa 10-15 Minuten leicht kochen lassen, bis der Kürbis weich, aber noch bissfest ist.
Anschließend den Kürbis mit dem Apfelsaft pürieren und abkühlen lassen.
Den Apfel mit Schale mit der Gemüsereibe fein reiben und zu dem Kürbispüree geben.
Das Rapsöl ebenfalls unterrühren.
Haferflocken, Mehl und Backpulver mischen und mit dem Kürbis-Apfel-Öl-Gemisch verrühren.
Der Teig sollte jetzt schön weich und fluffig sein. Ist er zu fest, einfach noch einen kleinen Schuss Apfelsaft dazu geben.
Den Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
Mit zwei Teelöffeln nun kleine Teighäufchen auf das Backblech legen, dabei genügend Abstand zwischen den Keksen lassen.
Diese nun etwa 15-20 Minuten backen lassen, bis sie schön goldgelb sind und die Holzstäbchen-Probe bestehen.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Und falls du noch mehr Lust auf Herbst-Rezepte für die ganze Familie hast:
… dann probier‘ unbedingt auch diese Rezepte:
👉 Kürbis-Muffins mit Kürbiskernmehl – perfekt zum Mitnehmen
👉 Apfel-Zimt-Waffeln – herbstlicher Snack für die ganze Familie
👉 Kürbis-Hummus – herzhaft lecker fürs Abendbrot
🍂 Hol dir noch mehr Herbst-Rezepte für die ganze Familie!
In meinem eBook „Herbst in der Küche!“ erwarten dich über 20 einfache und gesunde Rezepte für Frühstück, Snacks und warme Mahlzeiten – natürlich abgestimmt auf Babys, Kleinkinder und den Familientisch:
Hol dir den Herbst in deine Küche!
Einfache, wärmende Familienrezepte mit saisonalem Obst & Gemüse wie Kürbis, Apfel, Birne oder Pilzen.
Für Frühstück, Snacks und warme Mahlzeiten. Die Rezepte sind unkompliziert, gesund & alltagstauglich.

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Die Zutaten sind gekauft! Morgen kommen ein paar mehr Babys zu Besuch, da werden die Kekse getestet und wenn sie den Test bestehen, werden sie Teil von Gwennys erster Geburtstagsparty ??! Ich bin gespannt…
Ich bin auch gespannt :-) Vielleicht magst du ja berichten, ob die kleinen Testesser sie mochten.
Endlich habe ich es geschafft…
Die Kekse sind im Ofen, ich freu mich schon :)
Wie bewahrst du sie auf, es sind ja schon ein paar geworden ;)? Liebe Grüße und danke für das Rezept!
Einfach in einer Blechdose, aber bei uns werden sie ehrlich gesagt nie alt ☺️
Leider war bei mir der Teig wohl nicht fluffig genug. Die kleinen Häufchen gingen nicht auf und sind innen noch klebrig. Was ich aber gar nicht so schlecht finde, weil sie dann nicht so bröseln (…ähm, wie heißt das auf deutsch? achja, krümeln).
Danke dass du deine tollen Rezepte mit uns teilst!
Kann man die auch einfrieren? Weil so viel auf einmal bei uns nicht gegessen werden. Nur ich und meine kleine essen Kürbis. Mein Mann und die Große essen dass nicht, und wegschmeißen will ich sie nicht.
Hallo Gabi, ich habe es noch nicht ausprobiert, aber ich denke es müsste gehen. Viele Grüße Natalie
Hallo Natalie, ich habe in meinem Garten jede Menge Patison-Kürbis. Könnte ich auch den für die Kekse verwenden?
Lg Romana
Ps. Deine Rezepte sind echt spitze. :-)
Hallo Romana,
ich würde sagen nein, denn ich kenne Patisson-Kürbisse nur für herzhafte Gerichte, bei denen der Kürbis im ganzen gegart und dann ausgehölt und gefüllt wird. Für die Kekse würde ich z.B. Hokkadio verwenden – der Kürbis sollte nämlich leicht süßlich schmecken. Viele Grüße Natalie
Meine sind ganz gut geworden.
Hab den Kürbis aber nicht gerieben wenn er nachher sowieso püriert wird. Einfach kleinschneiden und kochen.
Teig war von der Konsistenz wunderbar
Danke für deine Rückmeldung :-) Ich habe ihn gerieben um die Kochzeit möglichst gering zu halten ;-) Viele Grüße Natalie
Ich habe die Kekse gerade ausprobiert. Sie sind wirklich gut gelungen. Und wenn die Breischnute die nicht mag, Papa und mir schmecken sie allemal ?
Danke Christine für dein Feedback :-) Das freut mich, dass es euch allen schmeckt!
Hallo! Ich habe leider momentan keinen Apfelsaft, kann ich auch anderen Saft oder Hafermilch verwenden?
Danke schonmal!
Hallo Barbara,
hab ich leider noch nicht ausprobiert, aber ich denke schon, dass es gehen müsste :-) Viele Grüße Natalie
Hallo Natalie,
ab wie viel Monate darf man diese Kekse dem Kind geben? Und sind sie eher weich oder eher mit „Biss“?
Hallo Yulia, siehe Überschrift ;-), ab 10 Monate bzw. wenn dein Baby gut einfaches Fingerfood essen kann. Sie sind eher weich. Liebe Grüße und viel Spaß beim Nachbacken, Natalie
Hat Vorteile wenn man lesen kann. Danke!
Die Kekse sind der Hammer :):) kommen bei der großen (2) sowie bei den zwillingen 7monate, und natürlich bei mir super an:)
Meine Frage wäre noch ob man die auch einfrieren darf? Viele Grüße
Hallo Anna, ja du kannst die Kekse auch einfrieren :-) Toll, dass sie euch so gut schmecken!
Liebe Grüße
Natalie
Hallo Natalie.
Geschmacklich waren deine Kürbiskekse super und als sie frisch aus dem Ofen kamen, waren sie auch noch sehr schön fluffing. Ich hab die Rester dann in einer Tupperdose aufbewahrt. Leider waren sie am nächsten Tag schon sehr trocken. Da wollte unsere Kleine sie dann leider nicht mehr :(
Hast du einen Tipp, wie ich sie besser lagern kann?
Liebe Grüße Melanie
Hallo Melanie, ich bewahre sie auch einfach luftdicht verschlossen in einer Dose auf, bie uns bleiben sie so mindestens 2-3 Tage schön frisch. Vielleicht kannst du sie nächstes Mal ein kleines bisschen kürzer backen und es kommt denke ich auch darauf an wie viel Feuchtigkeit dein Kürbis enthält: Hokkaido hat z.B: weniger als ein Muskatkürbis.
Liebe Grüße Natalie
Die sind der absolute Hit, so einfach zu machen, lassen sich super eingefrieren und lecker lecker.
Für klein und groß
Dankeschön
Hallo Gisela,
das freut mich! Danke für deine Rückmeldung, liebe Grüße Natalie
Das Rezept schmeckt uns wirklich wahnsinnig gut. Danke! Beim zweiten Mal hab ich statt Rapsöl lieber Kokosöl genommen und in den Topf mit Apfelsaft und Kürbis habe ich noch einen Teelöffel Pumpkin Spice gegeben.
Hallo Liv, danke für deine Ideen! Das klingt wirklich auch lecker :-) Liebe Grüße Natalie
Die Kekse gelingen sehr gut, schmecken allen wunderbar und machen auch lange satt. Danke für dieses Rezept!
Habe die Kekse gestern zum ersten Mal gebacken.
Vielleicht war das ein bisschen voreilig für unsere Kleine (6 1/2 Monate): Sie hat zwar total happy daran rumgeknabbert (haben ihr wohl geschmeckt) aber leider konnte sie die Kekse noch nicht so gut kauen oder zerdrücken und sie kamen als klebrige Klumpen wieder heraus.
Einen Teil haben wir ihr für in ein paar Monaten eingefroren, den Rest essen wir, da sie uns auch gut schmecken!